amerikanische Mikrobiologin und Neurophysiologin; Nobelpreis für Medizin 2004 zus. mit Richard Axel für ihre grundlegenden Arbeiten über "die Geruchsrezeptoren und die Organisation des Riechsystems"

* 29. Januar 1947 Seattle/WA

Herkunft

Linda B. Buck wurde am 29. Jan. 1947 als zweite von drei Töchtern eines irischstämmigen Elektroingenieurs und einer schwedischstämmigen Hausfrau in Seattle (Bundesstaat Washington) geboren.

Ausbildung

Nach Abschluss der Roosevelt High School in Seattle strebte B. nach eigenem Bekunden eine Berufslaufbahn an, in der sie "anderen helfen" konnte. Sie studierte zunächst an der University of Washington in ihrer Heimatstadt, wo sie 1975 sowohl den Bachelor-Grad (B.S.) in Psychologie wie auch in Mikrobiologie erhielt. Ein anschließendes Graduiertenstudium am South Western Medical Center der University of Texas in Dallas beendete sie 1980 mit der Promotion zum Ph.D. in Immunologie.

Wirken

Akademische Laufbahn

Akademische Laufbahn Nach ihrer Promotion arbeitete B. 1980-1984 am College of Physicians and Surgeons der Columbia University in New York, 1984-1991 dann als Forschungsmitarbeiterin an dem zur Universität gehörenden Howard Hughes Medical Institute (HHMI). 1991 folgte sie einem Ruf an die Abteilung für Neurobiologie der Harvard Medical School in Boston, wo sie zunächst als Assistant Professor, 1996-2001 als Associate Professor und 2001-2002 als ordentlicher Professor ...

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